Das Magazin PCGamer schreibt über die Vorfällen und Anschuldigungen von ‘Oldbear Stormborn’, einem prominenten Final Fantasy 14-Communitymanager und Leiter der Communtiyseite „The Moogle Post“.
When it first broke last year, the #MeToo movement cast a spotlight on men taking advantage of positions of power to sexually harass and abuse women. The impact of #MeToo has largely been focused on Hollywood, but the effect has also been felt in less visible business sectors, with women finding solidarity in speaking out against superiors who had previously coerced them into silence. The next frontier for this movement may well be the virtual communities inside online videogames, as evidenced by an evolving scandal in Final Fantasy 14.
Der Artikel ist wirklich lang und auch fordernd, daher mal eine möglichst kurze Zusammenfassung:
Oldbear soll sich als Leiter- & Vertrauensfigur in den Companys (Gilden in FF14) und als Leitungsmitglied der „Moogle Post“ an Frauen herangemacht haben. Nachdem er „leichte Ziele“ (alleine/einsam, zugänglich für Komplimente und Aufmerksamkeit…) ausgemacht hatte, erschlich er sich deren Vertrauen und erreichte mitunter sogar, dass diese Frauen ihm erotische Fotos schickten, auf denen sie identifizierbar waren.
Ab einem bestimmten Punkt begann er dann damit, die Frauen emotional zu missbrauchen, zu manipulieren und mit Chatverläufen, Fotos und ähnlichem zu erpressen.
Aus Angst vor der Veröffentlichung und dem Verlust ihres Status in der Community, dem Freundeskreis oder der Arbeit blieben viele Frauen still – bis jetzt!
Bis jetzt (Stand des Artikels vom 28. Juni) haben sich über ein dutzend Frauen gemeldet, von denen sich eine Leidensgeschichte abstoßender liest, als die andere.
Im besagten Artikel werden diese auch genauer ausgeführt.
Der beschuldige Oldbear deaktivierte daraufhin erst seine Accounts und verkündete seinen Rücktritt vom Projekt, ist mittlerweile aber wieder auf den sozialen Medien aktiv und will weiter an „The Moogle Post“ arbeiten – auch wenn das Projekt aufgrund des Skandals am Abgrund steht.
Eine wirklich unglaubliche Geschichte – und traurigerweise braucht es nur einen anderen Charakternamen, damit ekelhafte Individuen wie dieser Mensch weiter ihr Unwesen treiben können.
Leider muss man da zugeben, dass das Internet mit all seinen Möglichkeiten für Kontakte und Interaktion auch viele Schattenseiten hat – wie dieses Beispiel zeigt.